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Technik


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In der Abteilung Technik werden drei Berufsfachschulen (BFS) in den Fachrichtungen Metall-, Elektro- und Sanitär-/Heizung-/Klimatechnik angeboten. Sie bereiten auf unterschiedliche Ausbildungsberufe vor. Das Jahr in der BFS kann als erstes Ausbildungsjahr angerechnet werden.

Alle Ausbildungsberufe, die wir als dualer Partner beschulen, sind unter Teilzeit aufgelistet und beschrieben.

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Die Klassen der Berufseinstiegsschule (BES) der BBS Alfeld werden in den Fachrichtungen

  • Technik sowie
  • Gesundheit und Soziales

angeboten.

Die Fachrichtungen haben jeweils Leitfunktion, im Sinne einer breiten Berufsorientierung werden in verschiedenen Qualifizierungsbausteinen praktische und theoretische Kompetenzen folgender Berufsfelder vermittelt:

  • KFZ-, Holz- und Metalltechnik
  • Hauswirtschaft und Gastronomie
  • Sozialpädagogik (Erzieher)
  • Pflege
  • Wirtschaft mit Schwerpunkt Einzelhandel.

Aufnahmevoraussetzung:

In die Berufseinstiegsschule Klasse 1 kann aufgenommen werden, wer

  • noch schulpflichtig ist (weniger als 12 Schulbesuchsjahre),
  • seine Schulpflicht im Primar- und Sekundarbereich erfüllt hat, d.h. neun Jahre Schulbesuch, unabhängig davon, in welcher Schulform und unabhängig davon, ob sich eine Schülerin oder ein Schüler in Klasse 9., 8. oder 7. befindet und
  • auf individuelle Förderung angewiesen ist.

In die Berufseinstiegsschule Klasse 2 kann aufgenommen werden, wer

  • die BES Klasse 1 mit Empfehlung verlässt

oder

  • eine Abschlussklasse aus dem Sekundarbereich verlässt, unabhängig davon, ob mit oder ohne Abschluss und
  • Kenntnisse und Fähigkeiten noch verbessern muss, um die erforderliche Reife für das erfolgreiche Absolvieren einer beruflichen Ausbildung zu erlangen (Durchschnittsnote Klasse 9 schlechter als 3,4).

Ziele der BES

Bei erfolgreichem Abschluss der BES Klasse 2 erlangen die Schülerinnen und Schüler ihren Hauptschulabschluss bzw. verbessern diesen.

Durch die Berufsorientierung und die Verbesserung der Leistung in den allgemeinbildenden Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik wird die Chance auf dem Ausbildungsstellenmarkt erhöht.

Die Berufsorientierung ergibt sich durch die Fachpraxis in den Werkstätten, Schulküchen und Lernbüros verbunden mit der Fachtheorie sowie dem Praktikum. Darüber hinaus werden mit interessanten Projekten professionelle Einblicke in Teilbereiche der realen Arbeitswelt erlangt:

Catering und Veranstaltungsservice für Events jeder Größenordnung, der nachhaltig ausgerichtete Einzelhandel mit regionalen und saisonalen Lebensmitteln aus ökologischem Anbau, das Schüler-Café Feel It und die individuelle Anfertigung verschiedener Produkte nach Kundenwunsch in unseren Werkstätten.

Qualifizierungsbausteine

Der berufsbezogene Unterricht ist in sogenannte Qualifizierungsbausteine eingeteilt. Qualifizierungsbausteine sollen durch eine effiziente und berufsnahe Vorbereitung eine Verbesserung der Chancen auf einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz ermöglichen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten nach erfolgreichem Abschluss der jeweiligen Qualifizierungsbausteine ein Zertifikat aus dem hervorgeht, welche berufsspezifischen Tätigkeiten durch den Baustein erlernt wurden. So ist eine gezieltere Bewerbung am Arbeitsmarkt möglich.

Praktikum

Es ist ein Praktikum von 120 Std. (Klasse 1) bzw. 160 Std. (Klasse 2) vorgesehen. Das Praktikum soll die Berufsfindung und Berufsentscheidung erleichtern.

Stundentafel

In der BES Klasse 1 erfolgt der Unterricht im Berufsübergreifenden Lernbereich (7 Std.) mit den Unterrichtsmodulen

  • Kommunikation in der Lebens- und Arbeitswelt und
  • Förderung des Grundlagenwissens.

Der Unterricht im berufsbezogenem Lernbereich (24 Std.) erfolgt mit den Qualifizierungsbausteinen in den verschiedenen Schwerpunkten.

Der Unterricht in der Klasse 2 im berufsübergreifenden Lernbereich (14 Std.) erfolgt mit den Fächern

  • Deutsch/Kommunikation
  • Englisch
  • Mathematik
  • Sport
  • Religion

Der Unterricht im berufsbezogenen Lernbereich (21 Std.) erfolgt mit den Qualifizierungsbausteinen in den verschiedenen Schwerpunkten.

Kosten

Der Schulbesuch ist schulgeldfrei. Für Verbrauchs- und Schulmaterialien sowie Arbeitskleidung fällt eine Gebühr an.

Anmeldung

Bewerbungen sind bis zum 28. Februar des jeweiligen Kalenderjahres an die BBS Alfeld zu richten. Später eingehende Bewerbungen können nur im Rahmen noch freier Schulplätze berücksichtigt werden. Mit jeder Anmeldung findet ein persönliches Beratungsgespräch statt, um die interessierten Jugendlichen richtig einzugliedern.

Kontakt

Frau Christians 05181 706 111

Frau Dr. Argyrokastriti (Hauswirtschaft und Pflege, Pädagogik) 05181 706 108

Reiner Krüger (Technik) 05181 706 106

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Ausbildungsziel

Die Berufsfachschule Elektrotechnik (BFE) vermittelt innerhalb eines Schuljahres eine technische Grundbildung, die sowohl fachtheoretische als auch fachpraktische Inhalte der Berufsfelder beinhaltet. Hinzu kommt Unterricht im allgemeinbildenden Bereich.

Aufnahmevoraussetzungen

In die einjährige Berufsfachschule Elektrotechnik kann jede Schülerin/jeder Schüler aufgenommen werden, die/der mindestens den Realschulabschluss erreicht hat.

Dauer des Schulbesuchs

Die Ausbildung dauert ein Jahr und wird in vollschulischer Form, ergänzt durch ein 4-wöchiges Praktikum durchgeführt

Abschluss und Berechtigung

Nach dem erfolgreichen Besuch der einjährigen Berufsfachschule kann die nachfolgende betriebliche Ausbildung verkürzt werden. Das heißt, die BFEkann als erstes Ausbildungsjahr auf die Ausbildung angerechnet werden. Den erweiterten Sekundarabschluss I erwirbt, wer die Berufsfachschule erfolgreich besucht hat und im Abschlusszeugnis einen Notendurchschnitt von mindestens 3,0, sowie im Fach Deutsch/Kommunikation, in einer Fremdsprache und dem berufsbezogenen Lernbereich – Theorie, jeweils mindestens befriedigende Leistungen nachweist.

Unterricht

Der Unterricht findet von Montag bis Freitag statt. Er beginnt in der Regel um 07:50 Uhr und endet, je nach Stundenplan, um 12:55 Uhr oder um 14:45 Uhr. Die Stundentafel sieht 36 Stunden pro Woche und folgende Unterrichtsbereiche vor:

Berufsübergreifender Lernbereich mit den Fächern

Deutsch/Kommunikation
Fremdsprache/Kommunikation

Politik
Sport
Religion

Berufsbezogener Lernbereich – Theorie

Mit Ausbildungsinhalten aus dem Bereich

  • Elektroniker/in
  • Mechatroniker/in

Berufsbezogener Lernbereich – Praxis

Mit Praxisinhalten aus dem Bereich

  • Elektroniker/in
  • Mechatroniker/in

Abschlussprüfung

Die schriftliche Prüfung besteht aus einer Klausurarbeit mit einer Bearbeitungszeit von 90 Minuten und ist im berufsbezogenen ‚Lernbereich Theorie’ zu schreiben.

Die praktische Prüfung besteht aus einer Aufgabenstellung, bezogen auf die unterrichteten Inhalte aus dem ‚Lernbereich Praxis’.

Kosten

Der Schulbesuch ist schulgeldfrei.
In der Fachtheorie entstehen Kosten für Schulbücher, Arbeitshefte und Schreibmaterial.
Werkzeuge und Material für den fachpraktischen Unterricht stellen der Schulträger bzw. die Betriebe. Arbeitskleidung inklusive Arbeitsschutzmittel und Kleinwerkzeuge müssen selbst bezahlt werden.

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Ausbildungsziel

Die Berufsfachschule Metalltechnik (BFM) vermittelt innerhalb eines Schuljahres eine technische Grundbildung, die sowohl fachtheoretische als auch fachpraktische Inhalte der Berufsfelder beinhaltet. Hinzu kommt Unterricht im allgemeinbildenden Bereich. Der Bereich „Fertigungstechnik“ deckt die Inhalte vieler Ausbildungsberufe ab:

  • Metallbauer
  • Konstruktionsmechaniker
  • Zerspanungsmechaniker
  • Fertigungsmechaniker
  • Werkzeugmechaniker
  •  Industriemechaniker

Aufnahmevoraussetzungen

In die einjährige Berufsfachschule Metalltechnik kann jede Schülerin/jeder Schüler aufgenommen werden, die/der mindestens den Hauptschulabschluss mit einem Durchschnitt von 3,4 in den Hauptfächern erreicht hat.

Dauer des Schulbesuchs

Diese Berufsfachschule dauert ein Jahr. In jedem Halbjahr findet ein 2-wöchiges Praktikum statt.

Abschluss und Berechtigung

Der erfolgreiche Besuch der einjährigen Berufsfachschule kann als erstes Ausbildungsjahr angerechnet werden (kein Rechtsanspruch!). Auszubildende  mit einem Hauptschulabschluss bekommen den Realschulabschluss über den erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung.

Besitzt du bereits den Realschulabschluss, hast du in der Berufsfachschule– insoweit die Schule es anbieten kann – die Möglichkeit, durch entsprechenden Unterricht in Englisch und Deutsch einen erweiterten Realschulabschluss zu erwerben.

Deine Motivation

  • Du interessierst Dich für die Metallbearbeitung.
  • Du hast Spaß an handwerklicher Arbeit.
  • Du hast ein gutes Raumvorstellungsvermögen.
  • Du suchst verantwortungsvolle Aufgaben.
  • Du arbeitest gerne im Team.
  • Du suchst eine Ausbildung in den Metallberufen.

Deine Möglichkeiten

Du startest in deine betriebliche Ausbildung in einem metallverarbeitenden Beruf der regionalen Ausbildungsbetriebe.

Die erweiterte Mittlere Reife eröffnet dir neue Wege, z.B. den Besuch des Beruflichen Gymnasiums oder der Fachschule Technik.

Unterricht

Der Unterricht findet von Montag bis Freitag statt. Er beginnt in der Regel um 07:50 Uhr und endet, je nach Stundenplan, um 13:00 Uhr oder um 15:00 Uhr. Die Stundentafel sieht 36 Stunden pro Woche und folgende Unterrichtsbereiche vor:

Berufsübergreifender Lernbereich mit den Fächern

Deutsch/Kommunikation
Fremdsprache/Kommunikation

Politik
Sport
Religion

Berufsbezogener Lernbereich – Theorie

Mit Ausbildungsinhalten aus dem Bereich Metalltechnik

Berufsbezogener Lernbereich – Praxis

Mit Praxisinhalten aus dem Bereich Metalltechnik

Abschlussprüfung

Die schriftliche Prüfung besteht aus einer Klausurarbeit mit einer Bearbeitungszeit von 90 Minuten und ist im berufsbezogenen ‚Lernbereich Theorie’ zu schreiben.

Die praktische Prüfung besteht aus einer Aufgabenstellung, bezogen auf die unterrichteten Inhalte aus dem ‚Lernbereich Praxis’.

Kosten

Der Schulbesuch ist schuldgeldfrei.
In der Fachtheorie entstehen Kosten für Schulbücher, Arbeitshefte und Schreibmaterial.
Werkzeuge und Material für den fachpraktischen Unterricht stellen der Schulträger bzw. die Betriebe. Arbeitskleidung inklusive Arbeitsschutzmittel und Kleinwerkzeuge müssen selbst bezahlt werden.

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Ausbildungsziel

Sie erwerben an der Fachoberschule Technik die Fachhochschulreife.

Aufnahmevoraussetzung

Die Fachhochschulreife können Sie in der Fachoberschule auf zwei Wegen erreichen:

1. Besuch der Klasse 11 bzw. BFSdual F:

  • Sie benötigen den Sekundarabschluss I (Realschulabschluss) und den Nachweis eines Praktikumsplatzes (Praktikumsvertrag mit Praktikumsplan) in der Fachrichtung Technik (Abgabe des Nachweises bis Weihnachten).

2. Besuch der Klasse 12 FOS:

  • Sie haben die Klasse 11 FOS bzw. die Schulform BFSdual F erfolgreich besucht, dann können Sie sich für die Fachoberschule Technik Klasse 12 bewerben.
  • Sie benötigen eine abgeschlossene mindestens zweijährige technisch-gewerbliche Berufsausbildung und den Berufsschulabschluss bzw. einen gleichwertigen Bildungsabschluss. Dann können Sie sich direkt für die Fachoberschule Technik Klasse 12 bewerben.
  • Sie haben den Sekundarabschluss I (Realschule) und die einjährige Berufsfachschule Technik erfolgreich besucht. Bei Nachweis eines einschlägigen Praktikums im Umfang von 960 Stunden erwerben Sie die Berechtigung zum Besuch der Klasse 12 der Fachoberschule Technik.

Kosten

Der Schulbesuch ist schulgeldfrei.

Neben den Kosten für Schulbücher entstehen lediglich geringe Kosten für Kopien, Schreibmaterial und Ähnliches.
Unter Umständen können Sie in Klasse 12 eine Ausbildungsförderung nach den Bestimmungen des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (Bafög) erhalten.

Unterrichtsinhalte in Klasse 11 (BFSdual F bzw. FOS11)

Im 1. Schulhalbjahr besuchen Sie die Klasse BFSdual an fünf Tagen in der Woche. In dieser Zeit absolvieren Sie ein zweiwöchiges Praktikum.

Im 2. Schulhalbjahr besuchen Sie neben einem dreitägigen Praktikum pro Woche an zwei Tagen pro Woche die BBS Alfeld. Im berufsübergreifenden Bereich mit den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik, Politik, Sport und Religion haben Sie acht Wochenstunden Unterricht. Im berufsbezogenen Bereich lernen Sie, in technischen Systemen zu kommunizieren sowie technische Systeme und betriebliche Strukturen und Prozesse zu analysieren.

Das Praktikum (im 2. Schulhalbjahr) findet an drei Tagen in der Woche statt und muss mindestens 520 Stunden umfassen. Es soll Ihnen über einen längeren Zeitraum möglichst umfassende Einblicke in betriebliche Abläufe und die Inhalte einer entsprechenden Berufsausbildung bieten. Dazu ist ein Praktikumsbericht anzufertigen. Dieser besteht aus monatlichen Berichten und besonderen Berichten, über deren Art und Umfang Sie rechtzeitig von den Fachlehrerinnen und Fachlehrern informiert werden.

Unterrichtsinhalte in Klasse 12

Die Fachoberschule Klasse 12 ist auf Schülerinnen und Schüler mit betrieblicher Erfahrung ausgerichtet, die u. a. durch selbstständiges Lernen und Eigeninitiative auf ein Studium vorbereitet werden.

In den berufsbezogenen Lerngebieten (12 h) werden komplexe technische Systeme analysiert und z.B. im Rahmen eines Projekts auch selbst entworfen, geplant und realisiert. Im Rahmen des schulspezifischen Schwerpunkts an der BBS Alfeld erfolgt dabei die Schwerpunktsetzung unter Berücksichtigung der Vorkenntnisse der Bewerberinnen und Bewerber.

Die allgemein bildenden Fächer Deutsch (4 h), Englisch (4 h), Mathematik (4 h), Naturwissenschaft (2 h), Politik (2 h), Religion (1 h), Sport (1 h) ergänzen das Bildungsangebot hinsichtlich einer späteren beruflichen Tätigkeit und fördern die Studierfähigkeit.

Abschluss und Berechtigung

Mit Bestehen der Abschlussprüfung am Ende der Klasse 12 erwerben Sie die Fachhochschulreife. Damit besteht die Möglichkeit, an allen Fachhochschulen in der Bundesrepublik Deutschland ein Studium Ihrer Wahl aufzunehmen. Da Sie hierbei nicht auf einen technischen Studienschwerpunkt beschränkt sind, bietet sich die Chance einer völligen beruflichen Neuorientierung, d. h. Sie können auch z. B. ein wirtschaftswissenschaftliches oder sozialpädagogisches Studium aufnehmen. Die Fachhochschule verlangt in solchen Fällen nur noch den Nachweis eines einschlägigen Praktikums. Die Fachhochschulreife macht auch den Weg frei für bestimmte Ausbildungsgänge im öffentlichen Dienst, bei der Bundeswehr und der Polizei.

In Niedersachsen sowie einigen anderen Bundesländern besteht zudem die Möglichkeit, ein technisches Universitätsstudium aufzunehmen, aber auch bestimmte Bachelor-Studiengänge anderer Fachrichtungen. Über diese speziellen Möglichkeiten erhalten Sie genauere Informationen bei der Berufsberatung der Arbeitsagentur sowie bei den Studienberatungsstellen der jeweiligen Hochschulen. Wenn Sie bereits über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen, können Sie nach erfolgreichem Besuch der Klasse 12 der Fachoberschule die einjährige Berufsoberschule (BOS), Klasse 13, besuchen: Hier können Sie die Fachgebundene Hochschulreife erwerben und sich so weitere Studienmöglichkeiten erschließen. Bei Nachweis von Kenntnissen in einer zweiten Fremdsprache erreichen Sie dort auch die Allgemeine Hochschulreife, die Ihnen Zugang zu sämtlichen Studiengängen an Universitäten verschafft.

Anmeldung und Auskunft

Die Anmeldungen zur Aufnahme in die Fachoberschule sind vom 01. – 28. Februar an die BBS Alfeld (Leine) zu richten.

Das Anmeldeformular ist im Sekretariat erhältlich oder über die Homepage www.bbs-alfeld.eu abrufbar.

Bitte fügen Sie Ihrer Anmeldung folgende Unterlagen bei:

  • Kopie des letzten Schulzeugnisses
  • Abschlusszeugnis über den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss*
  • Bescheinigung über die Teilnahme am Beratungsgespräch beim Jobcenter oder der Jugendberufsagentur*
  • Praktikumsvertrag (abzugeben bis Weihnachten)

(* diese Unterlagen sind spätestens zu Schulbeginn in der Schule abzugeben)

Weitere Auskünfte erhalten Sie im Schulsekretariat oder von der Abteilungsleiterin Susanne Brandes.

Auch die Agenturen für Arbeit beraten Sie gern.

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Ziel der Ausbildung und Tätigkeitsbereiche
Der Beruf Informationstechnische(r) Assistent(in) orientiert sich an den Qualifikationsanforderungen der modernen Computertechnik und ihres Einsatzes in Gewerbe, Banken, Handel, Versicherungen und in der Industrie sowie in Instituten und Medien.
Informationstechnische Assistenten arbeiten zum Teil selbständig oder unterstützen Ingenieure und Informatiker bei der Bearbeitung software- und hardwarebezogener Aufgaben im Zusammenhang mit der Programmierung, der Inbetriebnahme, dem Service, Beratung, Vertrieb und der Überwachung von Computersystemen.
Mögliche Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche eröffnen sich überall dort, wo Computersysteme zur Daten- und Informationsverarbeitung sowie zur Steuerung und Regelung technischer Abläufe und Anlagen eingesetzt werden. Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben sich zum Beispiel in

  • Computerfirmen in der Software- und Hardwareentwicklung sowie in Vertrieb und Beratung
  • Fertigungsbetrieben (Datenerfassung/-verarbeitung sowie Prozeßsteuerungen)
  • wissenschaftlichen Instituten (Systembetreuung sowie Entwicklungsaufgaben)
  • in der Beratung über Anwendungen im Vertrieb von Datenverarbeitungsanlagen.

Die Ausbildung umfasst außerdem die Erweiterung und Vertiefung der Allgemeinbildung, der Fachtheorie und der Fachpraxis mit einem hohen Fachpraxisanteil in Laboren, Werkstätten und Projekträumen.
Aufnahmevoraussetzung
Sie können in diese Schulform aufgenommen werden, wenn Sie den Sekundarabschluss I (Realschulabschluss) oder einen anderen gleichwertigen Bildungsstand nachweisen.
Sonstige Voraussetzungen: gute Noten im natur-wissenschaftlich-technischen Bereich, Englischkenntnisse
Die Aufnahme erfolgt nach Maßgabe freier Plätze. Sollte die Zahl der Anmeldungen die Aufnahme-kapazität überschreiten, wird ein Aufnahmeverfahren durchgeführt.
Dauer des Schulbesuchs
Die Ausbildung dauert in der Regel zwei Jahre und wird in vollschulischer Form durchgeführt.
Abschluss und Berechtigung
Sie erwerben den Abschluss „Staatlich geprüfte(r) Informationstechnische(r) Assistent(in)“ und erhalten ggf. mit Bestehen der Abschlussprüfung gleichzeitig den Erweiterten Sekundarabschluss I. Darüber hinaus ist unter bestimmten Voraussetzungen der Erwerb des schulischen Teils der Fachhochschulreife möglich.
Unterricht
Der Unterricht findet von Montag bis Freitag statt. Er beginnt in der Regel um 07:50 Uhr und endet, je nach Stundenplan, um 12:55 Uhr oder an ein bis zwei Wochentagen auch um 14:00 Uhr oder 14:45 Uhr.
Unterrichtsfächer
Allgemeiner Lernbereich (Berufsübergreifende Fächer):

  • Politik
  • Sport
  • Religion
  • Mathematik

Beruflicher Lernbereich (Berufsbezogener Unterricht) mit den Lernfeldern:

  • LF01: Technische Dokumente erstellen und verwalten
    Inhalte in Stichworten: Text-, Tabellen- und Bilddokumente erstellen und bearbeiten & Dateiverwaltung DMS & Komprimierungsverfahren & Backup- und Sicherungsverfahren
  • LF02: Rechner in technische Prozesse einbinden
    Inhalte in Stichworten: Grundlagen der Elektro- und Digitaltechnik & Prozessor- und Mikrokontrollertechnik & Strukturierte Programmierung (Assembler, Java, Raspberry)
  • LF03: PC-Systeme planen, einrichten und administrieren
    Inhalte in Stichworten: PC-Systeme konfektionieren, konfigurieren, kalkulieren und administrieren
    Cisco IT Essentials PC Hardware and Software 
    Cisco Linux durch Partner: NDG Linux Essentials (Raspberry)
  • LF04: Datenbanken planen, erstellen und pflegen
    Inhalte in Stichworten: Datenverwaltung, Datenbankmanagementsysteme (ERM, MySQL, PHP)
  • LF05: Rechnernetze nach Vorgaben einrichten
    Inhalte in Stichworten: Strukturierte Netzwerke, Protokolle (Subnetting, IPv4/IPv6, Raspberry)
    Cisco CCNA R&S 1: Introduction to Networks
  • LF06: Software für technische Anwendungen entwickeln
    Inhalte in Stichworten: Objektorientierte Programmierung zur Anwendungsentwicklung mit Java, (OOP, OOD, GUI, Anbindung an Datenbanken)
  • LF07: Energieversorgung für informationstechnische Systeme sicherstellen
    Inhalte in Stichworten: Sicherheit in der Energieversorgung, Netzsysteme, Prüfen und Messen
  • LF08: Projekte planen durchführen und auswerten.
    Inhalte in Stichworten: Projektmanagement, außerschulisches Abschlussprojekt

Zusatzangebot zum Erwerb des schulischen Teils der Fachhochschulreife:

  • Deutsch
  • Englisch

Während des Bildungsganges wird zusätzlich ein Projekt von insgesamt vier Wochen durchgeführt.

Durch fächerübergreifende Unterrichtsprojekte wird der Schwerpunkt auf eine breit angelegte berufliche Handlungsfähigkeit und Selbstständigkeit gelegt. Dabei üben die Schülerinnen und Schüler neben planerischen Handlungen, theoretischen Problemlösungen und deren praktischen Umsetzung auch Kooperation und Informationsaustausch im Team – integriert in ein Arbeitsvorhaben.
Abschlussprüfung
Die Abschlussprüfung (Staatliche Prüfung) besteht aus einer schriftlichen, einer mündlichen und einer praktischen Prüfung.
Die schriftliche Prüfung umfasst 3 Klausuren in den Bildungsgang prägenden Lernfeldern mit einer Bearbeitungszeit von je 3 Zeitstunden.
Die ca. 20 Minuten dauernde mündliche Prüfung kann sich auf den berufsübergreifenden oder den beruflichen Lernbereich erstrecken.
Die praktische Prüfung erfolgt durch zwei Aufgaben aus dem Bildungsgang prägenden Lernfeldern und dauert insgesamt 6 Zeitstunden.
Kosten
Der Schulbesuch ist schulgeldfrei.
Es entstehen Kosten für Schulbücher, Schreibmaterial, Hefte und Ähnliches sowie für Labormaterialien. Sie können unter bestimmten Umständen eine Ausbildungsförderung nach den Bestimmungen des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (Bafög) beantragen.

Nähere Informationen zum Bereich Elektrotechnik finden Sie auf den Seiten der Arbeitsagentur.

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Nähere Informationen zum Bereich Metalltechnik finden Sie auf den Seiten der Arbeitsagentur.

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Nähere Informationen zum Bereich Modellbau finden Sie auf den Seiten der Arbeitsagentur.

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Nähere Informationen zum Bereich Kraftfahrzeugtechnik finden Sie auf den Seiten der Arbeitsagentur.

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Nähere Informationen zum Bereich Sanitär- und Heizungsbau finden Sie auf den Seiten der Arbeitsagentur.

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