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Knusper, knusper, knäuschen – wer knuspert in der BBS am Häuschen?

Die zukünftigen Erzieher der Klasse S-FSE 22 inszenierten im Rahmen ihrer schulischen Berufsausbildung in der Fachschule Sozialpädagogik Grimms Märchen „Hänsel und Gretel“ für einzelne Kindertageseinrichtungen und verknüpften so mit großem Engagement die Theorie mit der Praxis.

Eifrig eigneten sich die Schüler im optionalen Lernangebot „Theaterkompetenzen spielerisch erwerben“ zuerst die Grundlagen des Theaterunterrichts an und lernten verschiedene Theaterformen und Genres kennen, u. a. auch durch einen Besuch im TfN in Hildesheim, bei dem ein Stück in Laut- und Gebärdensprache gezeigt wurde. Hier erkannten die Schüler nochmals eindrücklich die Relevanz von Mimik, Gestik und Körperspannung und die Möglichkeiten, sich sehr verständlich auch ohne Worte auszudrücken. Anschließend ging es dann in die eigene praktische Umsetzung.

Nachdem das Märchen „Hänsel und Gretel“ für die kleinen Zuschauer ausgewählt war, wurde emsig an der eigenen, theatralen Umsetzung in der BBS gearbeitet. Nach der Entscheidung für das Rollenspiel, wurde ein Aufführungsraum ausgewählt, das Bühnenbild entworfen und erstellt sowie Requisiten und Kostüme hergerichtet. Auf diese Weise lernten die angehenden Erzieher, mit den vorhandenen, örtlichen Gegebenheiten umzugehen. Gleichzeitig wurde der Text feinfühlig und kindgerecht modernisiert und dann hieß es: proben, proben, proben!

Gleichzeitig war natürlich auch der organisatorische Rahmen zu planen. Nachdem der Aufführungstermin festgelegt war, wurden liebevolle und detailreiche Einladungen gestaltet, und ausgesprochen.

Die pädagogische Arbeit wurde so in der Planung, Durchführung und Reflexion von Theaterstücken erfolgreich erprobt, durchgeführt und verinnerlicht, sodass die angehenden Erzieher zukünftig Theaterstücke mit und für Kinder entwickeln und durchführen können.

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