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Endlich geht es wieder auf die Piste!!!

Vom 13.02. bis 18.02 ging es für einige Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums mit Frau Kornrumpf, Herrn Deutsch und Herrn Fritsche auf Skikursfahrt.

1. Tag: Anreise – Montag

Mit ein „wenig“ Verspätung startete unsere Fahrt am Montag, den 13.02, um 9:00 Uhr (geplant war 7:30 Uhr) nach Inzell. Wir machten über die Fahrt hinweg vier Pausen, bei denen wir einmal bei einem McDonalds hielten. Nachdem wir dann nach ca. 11 Stunden Fahrt bei unserer Ferienanlage ankamen und unsere Koffer aus dem Bus holten und diese schon einmal in die Häuser brachten, trafen wir uns im Gemeinschaftsraum. Dort bekamen wir unsere Helme und Schuhe, so dass wir am nächsten Tag gleich in den Gruppen starten konnten.

2. Tag: – Dienstag

Unser erster Skitag begann Früh um 7:30 Uhr mit einem Frühstücks Büfett. Danach ging es mit dem Bus in das Skigebiet Winklmoosalm / Steinplatte und anschließend mit der Gondel hoch auf die Pisten. Oben angekommen trafen wir uns je nach Fortschritt in unseren Gruppen, Anfänger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene. Während die Anfänger erstmal Grundtechniken lernten, ging es für die Wiedereinsteiger auf die blaue Piste. Die Fortgeschrittenen hingegen durften direkt nach Österreich und sich auf den roten Pisten beweisen. Zwischendurch machten alle Gruppen an ihren naheliegenden Almen Mittagspause, bis es dann danach direkt wieder auf die Pisten ging. Dort ging es mit Pizza und Pommes weiter: die Anfänger auf einem kleineren, aber steilen Berg das Bremsen und Anfahren mit der Pizzastück-Methode. Was einige physisch und psychisch vor echte Herausforderungen stellte. Um 16:00 Uhr beendeten wir den Tag im Schnee und fuhren um 16:30 Uhr wieder in Richtung Anlage. Die kurze Busfahrt nutzten einige für ein spontanes Power-Napping: Skifahren macht müde und abends gilt es wieder fit zu sein. Dafür wurde bei einem „kurzen“ Stopp (auch hier nahmen es einige nicht so ernst mit der Pünktlichkeit) bei Edeka vorgesorgt, bis es dann nach zwei Stunden Freizeit zum Abendessen ging. Den restlichen Abend genossen wir und freuten uns schon auf den nächsten Tag.

3. Tag: – Mittwoch

Unser zweiter Skitag begann wieder früh am Morgen mit einem Frühstück, bei dem anschließend noch ein wenig Organisatorisches besprochen wurde. Danach ging es wie am Vortag auch gegen 8:30 Uhr wieder mit dem Bus ins Skigebiet. Die Wiedereinsteiger durften heute auch nach Österreich. Die Fortgeschrittenen durften heute schon von Anfang an auf die schwarze Piste, während die Anfänger noch einmal die Grundlagen wiederholten. Außerdem teilten wir die Gruppen noch einmal, damit jeder individuell berücksichtigt wurde. Leider hatten einige etwas Muskelkater vom Vortag, doch das hielt die meisten nicht vom Fahren ab. In der Mittagspause setzten wir uns auf eine Alm und tranken typisch für Skifahrer, Skiwasser. Danach fuhren wir in Kleingruppen selbständig auf ausgesuchten Pisten, bis es dann für uns um 16:30 Uhr wieder zurück in unsere Anlage ging.

4. Tag: – Donnerstag

An unserem dritten Skitag gab es – oben angekommen – einen Lehrerwechsel unter den Gruppen. Danach ging es nach ein paar Fahrten in Deutschland, auch für die Anfänger mit dem Lift nach Österreich. Auf der 1.800m hohen Steinplatte genossen wir erstmal den atemberaubenden Ausblick auf die Alpen und machten im Anschluss eine kleine Pause. Danach fuhren alle wieder los und wagten sich, jeder wie er sich traute, auf die rote oder auch auf die schwarze Piste. Die Anfänger durften sich auf die roten Pisten wagen und das bisher gelernte Wissen anwenden. Es ging einige Male runter und wieder hoch, bis man sich sicher fühlte und die roten Pisten langsam beherrschte. In der Mittagspause gab es auf der Alm typische Südtirolische Leckereien, wie Kaiserschmarrn, Germknödel oder Käsespätzle. Bis es dann die Talabfahrt wieder runterging und wir wie üblich um 16:30 Uhr wieder zurück in die Anlage fuhren.

5. Tag: Prüfungstag – Freitag

Sehr zur Freude der Schülerinnen und Schüler startete der Skitag noch ein wenig früher und wir fuhren schon um 8:00 Uhr mit dem Bus ins Skigebiet los. Dort angekommen durften sich die Fortgeschritten in kleinen Gruppen zusammenfinden und allein losfahren. Für die Anfänger und Fortgeschrittenen gab es jeweils zwei kleinere Prüfungen. So konnten sie das Gelernte anwenden und zeigen, was sie können. Nachmittags ging es für sie dann wieder nach Österreich, wo die Wiedereinsteiger mit den Fortgeschrittenen, die eine selbstausgedachte Choreo einstudieren und vorzeigen mussten, nach dem Buddy-Prinzip mal ohne Lehrkräfte fahren durften. Dass der Tag besonders anstrengend für alle war, bemerkte man an der nur 20-minütigen Busfahrt zurück in die Anlage, bei der der ein oder andere vor Erschöpfung einschlief. Doch dies hielt keinen auf, den letzten Abend nochmal richtig auszunutzen. Wir wollen nicht zu viel verraten und vielleicht könnt ihr euch vorstellen was für ein guter Abschlussabend dies war, wenn wir euch erzählen, dass es in einem der Häuser keine Gläser mehr gab, und die Müslischalen zu Gläsern umfunktioniert wurden …

6. Tag: Abreise – Samstag

Am letzten Tag wurden morgens die Häuser nach Sauberkeit kontrolliert und das Gepäck wurde in drei sogenannte Duschhäuser gebracht, die anderen wurden schon abgegeben. Um 9:00 Uhr ging es für uns dann nur ein paar Stunden ins Skigebiet, denn die Abreise stand bevor.  Wir durften in kleinen Gruppen fahren, wo wir wollten. Was nicht unbedingt für alle so spaßig war, denn ein Schüler der mitgereisten Friedrich-List-Schule verletzte sich und entkam nur knapp einem Armbruch. Bemerkenswert an dieser Stelle ist, dass sich alle über die Woche hin zurückhielten und es erst am letzten Tag zu Unfällen kam. Am Mittag ging es dann wieder zurück in unsere Ferienanlage. Dort angekommen standen wir vor der Herausforderung des Turboduschens: im 5 Minuten Rhythmus pro Person, auf die übrigen drei Häuser verteilt. Doch dies überstanden alle überraschend gut und es ging ans restliche Zusammenpacken der Sachen. Danach gaben wir die letzten drei Häuser sauber und ordentlich wieder ab. Gegen 16 Uhr ging es los, erst in die Notaufnahme unser Unfallopfer abholen und dann zurück nach Hause. Die Rückfahrt dauerte nicht so lange wie die Hinfahrt, weswegen wir Sonntag um 2 Uhr wieder an unserer Schule ankamen.

Verfasst von Sophia und Leonie

Fazit (der Lehrkräfte): Es war eine anstrengende, vor allem aber tolle Woche, in der wir uns gegenseitig aber auch selbst kennengelernt haben, eine tolle Landschaft und gutes Essen genießen durften. Natürlich stand der sportliche Aspekt im Vordergrund, der Spaß kam dabei weder auf der Piste noch beim Apres-Ski zu kurz – ganz im Gegenteil. Wir freuen uns auf eine Wiederholung im kommenden Jahr.

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