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Teambuilding-Workshop der W-IK 22 in Papenburg

„So schlimm war es gar nicht“

Schüler-/innen der W-IK-22 verbrachten drei Tage in Papenburg und lernten viel über Teamarbeit.

Am 31. Mai startete die Fahrt mit viel Ungewissheit und ein bisschen Angst für die Schüler/-innen der Klasse W-IK-22 der BBS-Alfeld und zwei Lehrkräften nach Papenburg in die Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB).
Nach der Ankunft ging es direkt los mit der Frage „Was ist ein Team?“ und einigen kleinen Aufgaben, die als Team gelöst werden mussten.
Im Anschluss fand ein gemeinsames Mittagessen und anschließend ein Rundgang beim Schiffsbauunternehmen Meyer Werft GmbH & Co. KG statt.

Nachdem der erste Tag ruhig zu Ende ging, startete der zweite Tag, der Outdoortag, bereits um sechs Uhr morgens.
Insgesamt 20 km wanderten die Schüler und Schülerinnen, Lehrkräfte und Seminarleiterinnen durch die Wälder und Feldwege von Papenburg, zwischendurch wurden die unterschiedlichsten Stationen mit den verschiedensten Herausforderungen gemeistert. Sowohl Balanceaufgaben, Höhenaufgaben oder Kniffelaufgaben wurden alle mit der nötigen Kommunikation, Motivation und Vertrauen absolviert.
Natürlich gab es bei der Wanderung viele Höhen und Tiefen, aber sowohl die Höhen als auch die Tiefen haben das gesamte Team ein bisschen mehr zusammengeschweißt.
Sobald das Ende der Wanderung immer näher rückte, sank die Motivation und das Durchhaltevermögen Stück für Stück.
Die letzte Herausforderung wurde mit den letzten Reserven halbwegs erfolgreich absolviert. Nach einer kurzen Reflektion stand nun endlich das Highlight des Tages an; das gemeinsame Grillen. Damit ist der letzte gemeinsame Abend entspannt zu Ende gegangen.

Der dritte und somit letzte Tag startete diesmal um 8 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach ging es direkt los mit einer ausführlichen Reflektion des gestrigen Tages. Daraufhin begann die letzte Aufgabe, ein funktionsfähiges Floß mit den vorhandenen Materialen zu bauen.
Am Ende standen drei Flöße bereit, um die Weiten des Sees zu erkunden. Eins der Flöße kam unbeschadet wieder an Land, das andere ist auf halben Weg zerfallen und das letzte hat es halbwegs geschafft auf dem Wasser zu treiben.

Nach einer letzten Reflektion und einem Mittagessen sind die Schüler/-innen mit dem Fazit „So schlimm war es eigentlich gar nicht“, nach Hause gefahren.

von Ronja Schlüter

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